Diese Seite teilen:

Mit dem Broker OnVista findet sich ein Broker auf dem Markt, der seit mehr als 15 Jahren gut im Geschäft ist. Gegründet 1997 unter dem Namen Fimatex war das Unternehmen Ende der 90er Jahre der erste Online Broker, der seinen Privatkunden den Handel via Eurex zur Verfügung stellte. Nachdem im Jahr 2007 das französische Unternehmen Boursorama S.A. die Muttergesellschaft OnVista AG einverleibt hat, wird seit 2009 bei dem Broker OnVista der Fokus stark auf das Kerngeschäft gelegt – den Finanzmarkt. Durch die enge Verzahnung der OnVista Bank als Broker und dem Online-Portal OnVista.de, werden für den Händler hervorragende Synergien geschaffen – vor allen Dingen was den Punkt Informationen betrifft. Hier arbeiten Finanzportal und Broker Hand in Hand, was ein Maximum an Transparenz schafft. So kann sich beispielsweise über OnVista.de die aktuelle Lage auf dem Finanzmarkt informiert werden, um dann schließlich die Entscheidung zum Kauf oder Verkauf beim Broker direkt umzusetzen.

Der Broker zeichnet sich so vor allen Dingen durch seine Erfahrung auf dem Wertpapiermarkt aus. Gehandelt werden kann inzwischen bei sämtlichen wichtigen deutschen Börsen, 13 ausländischen Börsen und im außerbörslichen Bereich bei 22 Emittenten. Es kommt der Futures- und Optionenhandel an der Eurex sowie der CFD-Handel hinzu. Dabei kann der Kunde aus zwei unterschiedlichen Wertpapierdepots wählen. Zum einen wird das Festpreis Depot im Hause OnVista angeboten. Außerdem hat der Broker noch ein Freebuy Depot im Portfolio. Was sich für wen lohnt, muss letztendlich der Händler selber entscheiden. Wir haben uns daher für Sie einmal den Broker in einem Test genau angeschaut und unsere Erfahrungen für Sie festgehalten.

Vor- und Nachteile des Brokers OnVista

Im Laufe des Tests haben sich verschiedene Vor- und Nachteile des Brokers herauskristallisiert. Diese haben wir für Sie hier aufgelistet:

Vorteile

  • Kostenloses Wertpapierdepot und Verrechnungskonto
  • Keine Mindesteinlage
  • Freebuy und Festpreis Depot
  • Gute Informationsmöglichkeiten aufgrund der Verzahnung mit dem Finanzportal OnVista.de
  • Weiterbildungsangebot durch die Kooperation mit der Euro Akademie
  • Kostenlose Limitorders und Auftragsänderungen
  • Kein Ausgabeaufschlag beim Fondshandel

Nachteile

  • Keine weiteren Angebote wie Tages- oder Festgeld
  • Kosten beim Verkauf von Wertpapieren
  • Unstrukturierte und unübersichtliche Webseite

Handelsangebot des Brokers OnVista

Das Handelsangebot des Brokers OnVista ist in der Tat sehr breit aufgestellt und hält sowohl für den Neuling auf dem Börsenparkett als auch für den fortgeschrittenen oder professionellen Trader einiges parat. So ist der Handel an allen wichtigen deutschen Börsen möglich. Hinzu kommen weitere 13 ausländische Handelsplätze, zu denen die USA, Großbritannien und Skandinavien zählt. Unter anderem zählen dabei die NYSE, der NASDAQ und AMEX zum Angebot. Der außerbörsliche Direkthandel ist derzeit mit 22 Emittenten vorgesehen. Darüber hinaus bietet der Broker seinen Kunden auch den Handel mit Futures und Optionen an der Eurex und den CFD-Handel an. Gearbeitet wird mit der Handelssoftware Global Trading System (GTS), dass der Broker bereits seit 1998 verwendet.

Zur Verfügung stehen derzeit bei dem Broker OnVista mehr als 9000 Fonds. Diese werden komplett ohne Ausgabeaufschlag an den Kunden weitergereicht. Es kommen noch einmal rund 80 Fonds zum Sparen hinzu.

Es kann also mit der ganzen Bandbreite von Aktien, Anleihen, ETFs, ETCs, Fonds, Futures, Optionen, Optionsscheinen und Zertifikaten gehandelt werden. Dafür stehen den Kunden verschiedene Ordertypen zur Verfügung wie beispielsweise Market Orders, Limit Orders, Stopp Orders und noch vieles mehr.

Der Händler erhält bei OnVista so ein optimales, aber auch überschaubares Angebot präsentiert. Es wird hier sehr bodenständig gearbeitet, was den Verdacht von Betrug oder Abzocke gar nicht erst aufkommen lässt.

Konditionen bei dem Broker OnVista

Was direkt eingangs zum Punkt Konditionen zu betonen ist, ist die Tatsache, dass das Wertpapierdepot und auch das Verrechnungskonto vom Broker kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Wählen kann der Kunde bei der Eröffnung eines Depots zwischen einem Freebuy Depot und einem Festpreis Depot.

Mit dem Freebuy Depot können Kunden Wertpapiere ohne Orderprovision erwerben. Gezahlt werden müssen lediglich die Fremdspesen. Im Börsenhandel kommen ggf. noch Börsengebühren oder eine Maklercourtage obendrauf. Die Freikäufe erhält der Kunde aufgrund des durchschnittlichen Guthabens auf dem Verrechnungskonto. Die Berechnung beginnt dabei zeitgleich mit der Eröffnung des Kontos. So können durch das Guthaben auf dem Verrechnungskonto zwischen zwei und 30 Freebuys im Monat erworben werden. Die Gutschrift der Freebuys erfolgt immer im darauffolgenden Kalendermonat. Eingesetzt werden können die Freikäufe dabei an allen deutschen Handelsplätzen. Ausgenommen sind der außerbörsliche Handel, Eurex und Optionen. Wer sich für ein Freebuy Depot entscheidet, erhält als Dankeschön durch den Broker zu Beginn 2 Freitrades geschenkt. Jeder Trade, der nicht als Freiverkauf getätigt wird, schlägt bei dem Depotmodell mit 5,99 zzgl. 0,23 Prozent des Ordervolumens zu Buche. Die Höchstgrenze ist bei 39 Euro erreicht.

Neben dem Freebuy Depot wird auch ein Festpreis Depot angeboten. Hier geht der Handel im Inland bei 5 Euro pro Order los. Hier kommt noch eine pauschalisierte Handelsplatzgebühr von 1,50 Euro hinzu. An den Regionalbörsen können noch weitere Gebühren wie beispielsweise eine Maklercourtage anfallen. Für den Handel in den USA wird pauschal ein Preis von 10 Euro plus 2,50 als ebenfalls pauschalisierte Handelsplatzgebühr fällig. Im restlichen Ausland berechnet der Broker pro Order eine Festgebühr von 25 Euro plus 5 Euro Handelsplatzgebühr. Zusätzlich können Limits kostenlos eingerichtet, geändert und gestrichen werden. Tag gleiche Teilausführungen an den Börsenplätzen Xetra und Frankfurt sind kostenfrei.

Weiter kommt den Anlegern wie bereits erwähnt zu Gute, dass die mehr als 9000 zur Verfügung stehenden Fonds ohne Ausgabeaufschlag ausgegeben werden. Ebenso ist die Sparplanausführung beim Broker OnVista kostenlos.

Prämie bei dem Broker OnVista

Derzeit bietet der Broker OnVista eine attraktive Prämie für alle wechselwilligen Anleger an. Bis zu 150 Euro erhält ein Händler, der sein Wertpapierdepot zu OnVista verlegt. Um die 150 Euro auch wirklich abzustauben, gibt es allerdings ein paar Bedingungen die erfüllt werden müssen. So muss nach der Depoteröffnung bei dem Broker OnVista innerhalb eines Monats, ein Fondsvolumen (Aktien schließt der Broker komplett aus) in Höhe von mindestens 8000 Euro übertragen werden. Dieser Betrag muss über 12 Monate beim Broker gehalten werden – als Wertpapiere oder alternativ als Guthaben auf dem Verrechnungskonto. Aus dem Hause OnVista wird zusätzlich betont, dass sich dieses Angebot nur auf Investmentfonds bezieht. ETFs sind davon ausgeschlossen. Wer diesem Prozedere folgt, erhält zunächst 100 Euro als Prämie. Wenn jetzt das alte Depot auch noch geschlossen wird, legt der Broker noch einmal 50 Euro drauf. Wer diese Prämie in Anspruch nimmt, disqualifiziert sich allerdings für den Handel zum Festpreis von 5 Euro und darf ebenfalls nicht an der iPad-Aktion (siehe Zusatzangebote) teilnehmen. In diesem Fall würden sich die Gebühren für jeden Handel nach der Preisstruktur des Freebuy Depots richten.

Anmeldevorgang zum Depot beim Broker OnVista

Wer sich für den Handel beim Broker OnVista entscheidet, muss nicht viel machen, um schließlich auch an sein Wertpapierdepot zu kommen. Wir haben Ihnen im Folgenden aufgelistet, welche Schritte es zu absolvieren gilt, bis Sie die erste Einzahlung und schließlich den ersten Trade vollziehen können.

  1. Nachdem Sie sich auf der Webseite der OnVisa Bank für das passende Wertpapierdepot entschieden haben, klicken Sie auf „Jetzt Depot eröffnen“.
  2. Im Folgenden müssen Sie wählen, ob Sie ein Einzeldepot oder ein Gemeinschaftsdepot eröffnen möchten, und ob ein CFD-Konto mit eingerichtet werden soll. Wichtig ist dabei zu wissen, dass ein CFD-Konto nur für ein Einzeldepot möglich ist. Entscheiden Sie sich für das Gemeinschaftsdepot, kann ein CFD-Konto nicht eröffnet werden. Anschließend geben Sie auf der gleichen Seite Ihre persönlichen Daten wie Adresse, Geburtsdatum und Staatsangehörigkeit an.
  3. Nachdem diese Eingaben getätigt wurden, klicken Sie auf „Weiter zu Schritt 2: Kontoinformationen“. Hier geben Sie Ihre Bankverbindung an, beantworten Fragen zu Ihrer Steuerpflicht und bestätigen verschiedene Bedingungen.
  4. Anschließend erhalten Sie im folgenden Schritt noch einmal die Möglichkeit, alle Daten zu überprüfen und ggf. zu berichtigen. Sind alle Angaben korrekt, können Sie den Antrag auch gleich ausdrucken lassen.
  5. Schließlich begeben Sie sich mit den unterschriebenen Unterlagen in eine Postfiliale, wo ein Angestellter Sie anhand Ihres Ausweises identifiziert und gemeinsam mit Ihnen einen PostIdent durchführt. Schließlich werden die Unterlagen nach dem absolvierten PostIdent an den Broker OnVista gesendet.
  6. Nachdem der Broker alle Unterlagen von Ihnen erhalten hat, wird das Wertpapierdepot eröffnet. Sie können nun die erste Einzahlung vornehmen, ggf. Ihre Wertpapiere aus einem anderen Depot übertragen und mit dem Handel beginnen.

Sie sehen also, die Eröffnung eines Wertpapierdepots beim Broker OnVista ist nicht schwer und ist in wenigen Schritten absolviert.

Regulierung und Einlagensicherung bei dem Broker OnVista

Wer mit seinem Geld arbeiten möchte, der möchte auch, dass dies von der Bank sicher verwahrt wird. Da die OnVista Bank ihren Hauptsitz in Deutschland und damit innerhalb der Europäischen Union hat, ist das Geld zunächst einmal über das Einlagenschutzsystem abgesichert. Dies bedeutet, dass per Gesetz pro Person ein maximaler Betrag von 100.000 Euro geschützt ist und im Falle einer Bankenpleite ersetzt werden muss.

Zusätzlich ist die OnVista Bank aber auch noch Mitglied im Bundesverband deutscher Banken und verfügt so über eine zweite Absicherung von Kundenkapital. Über den Einlagensicherungsfonds des Verbandes sind, derzeit pro Kunden Bargeldeinlagen bis zu einer Höhe von 20 Prozent des haftenden Eigenkapitals der Bank geschützt. So ergibt sich momentan eine Einlagensicherung bei dem Broker OnVista von 3,379 Millionen Euro. Im Kleinanlegerbereich dürfte so also fast alles abgesichert sein. Wertpapiere hingegen sind nicht vom Einlagenschutz betroffen. Diese werden von der Bank nur im Kundenauftrag verwahrt. Geht die Bank in die Insolvenz, müssen diese Papiere an den Kunden herausgegeben werden.

Aufgrund des Sitzes in Deutschland, wird der Broker von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) reguliert. Auf europäischer Ebene ist ebenfalls die Europäische Zentralbank mit zuständig. Diese Tatsache zeigt, dass hier nach vertrauenswürdigen Standards gearbeitet wird und Betrug oder Abzocke ausgeschlossen werden können.

Mobiles Trading bei dem Broker OnVista

OnVista bietet zwar eine App für die verschiedenen Smartphone-Varianten wie Android, iPhone und Windowsphone an, gehandelt werden kann damit allerdings nicht. Es lassen sich Kurse abrufen, ein Musterdepot verwalten, Realtime-Kurse verfolgen und Informationen bzgl. Kurslimits abrufen. Wer allerdings von unterwegs aus seinen Handel betreiben möchte, der schaut bei dem Broker in die Röhre. Dies ist ein wesentlicher Nachteil des Brokers, da heutzutage der mobile Handel immer essentieller wird und von vielen Händlern gewünscht sowie teilweise auch schlicht vorausgesetzt wird. In diesem Bereich hat der Broker also noch einiges aufzuholen.

Demokonto bei dem Broker OnVista

Ein Demoktonto bietet die OnVista Bank im Bereich des CFD-Handels an. So besteht für etwas unerfahrene Trader oder den Anfänger die Möglichkeit, zunächst einmal „Trockenübungen“ zu absolvieren, bevor mit richtigem Geld in den Handel eingestiegen wird. Dies ist sicherlich einer der größten Vorteile eines Demokontos. Aber auch für erfahrene Händler bietet ein Demokonto viele Vorteile. So kann beispielsweise mit Spielgeld eine neue Strategie ausprobiert werden oder eine bereits verwendete Strategie weiter verfeinert werden. OnVista bietet dieses Demokonto kostenlos an. Bei dem Angebot handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Bank und OnVista.de. Um das Konto kostenlos zu nutzen, ist eine zusätzliche Anmeldung im MyOnVista-Bereich nötig.

Im Demokonto selber kann mit mehr als 1400 CFDs gehandelt und ausprobiert werden. Zur Verfügung gestellt wird dabei ein Spielgeld-Betrag in Höhe von 50.000 Euro. Das Konto wird dafür unbegrenzt Zeit zur Verfügung gestellt. So kann der Kunde unter realen Handelsbedingungen die Plattform des Brokers in aller Ruhe kennenlernen. Einen Unterschied zwischen echten Bedingungen und der Demokonto-Umgebung gibt es nicht.

Kundenservice bei OnVista

Der Kundenservice wird für einen Händler immer dann wichtig, wenn es Probleme gibt oder eine Beratung notwendig wird. Der Broker OnVista ist in diesem Bereich gut aufgestellt. Es gibt sowohl eine Hotline für Interessenten als auch eine Telefonnummer für den Support als auch für die Handelssoftware. Der normale Kundensupport ist in der Regel montags bis freitags zwischen 8 und 19 Uhr erreichbar. Zusätzlich kann in der Zeit zwischen 8 und 22 Uhr eine telefonische Wertpapierorder durchgegeben werden. Alternativ kann der Broker natürlich auch jederzeit via E-Mail angeschrieben werden oder der Kontakt über das dazugehörige Formular auf der Webseite gesucht werden. Einzig ein Live-Chat zur Kontaktaufnahme scheint beim Broker OnVista, derzeit nicht vorgesehen zu sein. Dies gehört bei vielen anderen Anbietern auf dem Markt bereits zum Standardangebot. In dieser Hinsicht hat OnVista also noch ein bisschen etwas aufzuholen, wobei der bereits vorhandene Kundenservice mehr ausreichend ist.

Zusätzlich steht auf der Webseite des Brokers auch ein umfangreicher FAQ-Bereich zur Verfügung, in dem eventuell auftretende Fragen bereits im Vorfeld geklärt werden. Ein Blick dort hinein kann also nicht schaden. Oft werden Fragen so auch schon direkt beantwortet, ohne dass der Kundenservice in Anspruch genommen werden muss.

Schulungen, Webinare und Weiterbildungsangebot bei OnVista

Ein eigenes Schulungsangebot gibt es bei der OnVista Bank nicht direkt. Bei vielen Brokern gehört dies mittlerweile zum Standardangebot. Allerdings wird bei der OnVista Bank kein Kunde allein gelassen, da durch Kooperationen dennoch sichergestellt wird, dass der Händler mit Informationen versorgt wird. Gute Informationen lassen sich so beispielsweise über das Partnerportal OnVista.de bekommen. Hier werden Analysen, News und weitere Börseninformationen gut aufbereitet und dem Kunden zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus gibt es noch eine Kooperation mit der Euro Akademie. Hier kann jeder Kunde der OnVista Bank nach fünf getätigten Trades einen Gutschein in Höhe von 129 Euro verwenden. Damit werden grundlegende Informationen über die Börse an sich, den Handel, die verschiedenen Wertpapier-Typen und Investitionen vermittelt.

Zusatzangebote beim Broker OnVista

Beim Punkt Zusatzangebote wird es bei der OnVista Bank sehr attraktiv. So bietet die Bank zum Beispiel das bereits erwähnte Freebuy Depot an, bei dem sich der Kunde im Monat bis zu 30 Freikäufe sichern kann, wenn über das verlangte Kapital verfügt wird. Der Rahmen bewegt sich dabei zwischen 2000 und 25.000 Euro.

Ein weiteres Zusatzangebot ist derzeit eine iPad-Aktion. Wer bis zwei Monate nach der Kontoeröffnung 50 Trades ausführt, kommt in den Genuss eines Apple iPads aus der Modellreihe Air. Das Mindestordervolumen beträgt dabei 1000 Euro, wobei auch Freikäufe aus dem Freebuy Depot berücksichtigt werden. Nicht gewertet werden einzelne Teilausführungen einer Order – auch wenn diese Teilausführung mehr als 1000 Euro entspricht. Gewertet wird dann die komplette Order als eine. Nicht in die Wertung fließen ebenfalls Orders über Auslandsbörsen, sowie Orders die im Rahmen von Sonderpreis-Aktionen mit Emittenten oder Börsen getätigt werden.

Fazit

Mit dem Broker OnVista findet sich ein grundständiges Angebot auf dem Markt für den Handel mit Wertpapieren. Neben einer breiten Palette an handelbaren Wertpapieren, zeichnet sich der Broker vor allen Dingen über eine transparente Preispolitik aus. Der Kunde wird hier jederzeit darüber aufgeklärt, was er für Kosten zu erwarten hat. Ebenso ist die Führung des Wertpapierdepots und des Verrechnungskontos kostenfrei, was nicht unbedingt selbstverständlich ist. Ebenso ist ein kostenloses Demokonto verfügbar, mit dem der Händler die Handelssoftware gut kennenlernen oder auch eine Strategie ausprobieren bzw. verfeinern kann.

Einzig die Webseite der OnVista Bank ist etwas unstrukturiert und unübersichtlich aufgebaut. Es kann manchmal etwas dauern, bis man die gewünschten Informationen zur Hand hat. In dieser Hinsicht ist sicherlich noch Luft nach oben. Auch, dass der Handel über eine mobile App nicht möglich ist, sollte der Broker ändern. Dies wird von vielen Tradern inzwischen gewünscht und bei der Wahl des Brokers berücksichtigt.

Alles in allem handelt es sich dennoch um ein gutes Angebot, das ruhigen Gewissens empfohlen werden kann. Während des Tests kam nicht im Geringsten der Verdacht auf, dass es sich bei dem Broker OnVista um Betrug oder Abzocke handeln könnte.

1 vote